Ich habe gehört, da sei nichts drin...?"
Dr. Samuel Hahnemann schrieb 1796 : „Jedes wirksame Arzneimittel erregt im menschlichen Körper eine Art eigner Krankheit, eine desto eigenthümlichere, ausgezeichnetere und heftigere Krankheit, je wirksamer die Arznei ist. Man ahme die Natur nach, welche zuweilen eine chronische Krankheit durch eine andre hinzukommende heilt, und wende in der heilenden (vorzüglich chronischen) Krankheit dasjenige Arzneimittel an, welches eine andere möglichst ähnliche, künstliche Krankheit zu erregen im Stande ist, und jene wird geheilet werden: Similia similibus".
Das heilende Mittel soll also beim Kranken heilen, was beim Gesunden ähnliche Symptome hervorruft. Eine sog. Kunstkrankheit soll die Selbstheilungskräfte aktivieren. So potenzierte und verdünnte Hahnemann seine Mittel immer weiter, um Toxizität und Nebenwirkung zu verringern sowie die Heilwirkung zu verbessern.
Darum sind homöopathische Mittel so stark verdünnt, so dass die Inhaltsstoffe chemisch nicht mehr nachweisbar sind. Erst das Verreiben, Verdünnen und Verschütteln macht sie zu dieser kraftvollen Arznei!
Dazu eine schöne Aussage von Dr. Peter Fisher, Forschungsleiter am Royal Homöopatic Hospital:
„Wenn ein Chemiker die homöopathische Arznei untersucht, findet er nur Wasser und Alkohol; wenn er eine Diskette untersucht, findet er nur Eisenoxid und Vinyl. Beide können jedoch jede Menge Informationen bergen.“
Manche Ansichten werden von der Schulmedizin nicht geteilt. Gerne informieren Sie sich zur Forschung, zur Wirksamkeit der Homöopathie und zur Frage der wissenschaftlichen Anerkennung. Empfehlenswerte Links
„Die milde Macht ist groß" (Constantin Hering)